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Abb. oben: "Brunnenrammbohrverfahren"
bis 16 m Tiefe

Abb. oben: 
„ROTEX-Spülverfahren“ 
10 bis ≥ 80 m Tiefe

Die örtlichen Gegebenheiten vor Ort bestimmen den technischen und den daraus resultierenden finanziellen Aufwand zur Brunneninstallierung.

Hierzu werden im Vorfeld Hydrogeologiekarten („Hydroisohypsen“) und die gewonnenen Erfahrungen bei der Schaffung bereits installierter Brunnen, Wassermarken und Bodengutachten herangezogen, um unserer Kundschaft ein möglichst reales Angebot erstellen zu können.

Bereits vor Angebotsabgabe informieren wir unsere Kunden, welches System individuell nötig ist, da es zwei grundsätzlich unterschiedliche Verfahren zur Brunnenwassergewinnung gibt, die natürlich auch preislich sehr stark voneinander abweichen.

 

Zwei Bohrverfahren:

 

1. Das erste Verfahren wird bis zu einer Tiefe von ca. 16 m angewandt. Hierbei wird in der Regel ein Kunststoffbrunnenrohr (5/4“) im „Rammbohrverfahren“ eingebracht und die Pumpe zieht nach Überwindung der Erdanziehungskraft (9,81 m/s²) das Wasser an die Erdoberfläche.

Dies ist die finanziell erheblich preiswertere Variante.

 

2. Die zweite kostenintensivere Möglichkeit muss bei größeren Tiefen von 10 m bis ≥ 80m angewandt werden. Hierbei wird mittels „Rotex - Spülverfahren“ ein 3“ bzw.4“ Kunststoffbrunnenrohr bis zur erforderlichen Tiefe eingebracht. Anschließend wird in dieses Brunnenschutzrohr eine für die nötige Förderhöhe ausgelegte Unterwasserpumpe eingebracht, die dann das Brunnenwasser von unten nach oben drückt. 

 

Realität ist, dass die Trink- und Abwassergebühren in den letzten Jahren um mehr als 50 % gestiegen sind. 

 

1 m³ Stadtwasser kostet im Durchschnitt € 1,40 und 1m³ Abwasser € 3,00 (Stand der Preise ab Jan. 2004 - regional geringfügig abweichend). 

 

Bei einer Grundstücksgröße von ca. 600 m² benötigen Sie zum Gartensprengen in einer Stunde ca. 2 m³ Leitungswasser, d.h. 2,80 €/h + 6,00 EURO als Abwassergebühren dazu. Dies ergibt real unter dem Strich eine Gesamtsumme von 8,80 EURO je Sunde. 

 

Auch wenn von den jeweilig örtlichen Wasseranbietern Alternativen z.B. in Form von separaten „Gartenwasserzählern“ angeboten werden und Sie keine Abwassergebühren, oder einen niedrigeren Tarif bezahlen, werden hier leider oft die Anschaffungs- und Nachfolgekosten außer acht gelassen. 

 

In der Praxis sieht es so aus:

Der Einbau und die „Abnahme“ der Gartenwasseruhr kostet Sie ca. € 150,- und den Wasserdurchlauf bezahlen Sie in jedem Falle als Leitungswasser mit 1,40 €/m³. 

 

Dieses „Prozedere“ muss alle 5 Jahre mit genau demselben finanziellen Aufwand wiederholt werden, d.h. Sie müssen wieder eine neue „Wasseruhr “ kaufen, da diese nicht mehrmals „geeicht“ werden.

 

Unsere Alternative: Die eigene Brunnenwasserversorgungsanlage

Sie stellt zwar in der Anschaffung ebenfalls einen nicht unerheblichen Kostenfaktor dar, aber Sie können sich ganz leicht ausrechnen, wann sie sich „amortisiert“ hat:

 

Bei gleicher Grundstücksgröße, Zeit,  Wassermenge und einer angenommenen 1300 W – Pumpe, sowie der dadurch geschaffenen Möglichkeit bis max. 4,1 m³ Brunnenwasser pro Stunde zu fördern, bezahlen Sie bei den gegenwärtigen Strompreisen nur ca. 40 Cent/h (1 KW/h ca. € 0,30). 

 

Aus dem Vergleich dieser beiden Beispielrechnungen ergibt sich, dass Sie bei der Bewässerung Ihres Grundstückes mit Leitungswasser ungefähr das 20 bis 22-Fache gegenüber der Brunnenwasserbewässerung an Kosten zu tragen haben. (Kein Kommentar)